Helfen Pflegen und Versorgen

Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)

„Vor dem Tod habe ich keine Angst, wenn nur das Sterben nicht wäre“

Tod und Sterben gehören zu unserem Leben dazu. Ebenso natürlich ist auch die Angst davor. Wenn eine unheilbare Krankheit alle Planungen über Bord wirft, alles gehegten Hoffnungen und Sorgen als ganz und gar nebensächlich erscheinen lässt, tut sich vor den Betroffenen und ihren Angehörigen oft ein angstbesetztes Nichts auf. Das Team von Helfen Pflegen und Versorgen kann Ihnen in solchen Situationen optimal helfen. Wir sind einer der ältesten Palliativpflegedienste in Schleswig Holstein. Bereits 1999 haben wir die Palliativpflege in unser Konzept aufgenommen, Mitarbeiter geschult, die technischen Voraussetzungen für eine optimale Versorgung geschaffen. Nachdem für die Palliativpflege eine anerkannte Ausbildung eingeführt wurde, kam die erste entsprechend qualifizierte ambulante Krankenschwester in Schleswig-Holstein aus der Reihen von HPV.

Was ist SAPV?

SAPV ist die Abkürzung für spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Am Ende des Lebens können viele körperliche Symptome auftreten. Meist denken Schwerkranke zuerst an Schmerzen, nicht selten mit der Angst im Hinterkopf, auf qualvolle Weise sterben zu müssen. Es können aber auch Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Atemnot, Verstopfung, Durchfall und andere Beschwerden auftreten. Und nicht zuletzt ist die Seele betroffen. Individuelle pflegerische Konzepte und speziell ausgebildete Mitarbeiter zielen in der Palliativpflege einzig und allein darauf, dass der Abschied vom Leben in Würde, schmerzfrei und ohne Angst gelingt.  

Was wird bei SAPV gemacht?

SAPV bietet inzwischen eine Vielfalt von Möglichkeiten, um die körperlichen und die psychischen Leiden aller am Prozess des Sterbens Beteiligten zu lindern, denn niemand muss diese Zeit ohne Unterstützung durchstehen. Ärzte, Physiotherapeuten, Trauerbegleiter und andere Akteure wirken zusammen, das Team wird über die Koordinationsstelle zusammengestellt, um eine optimale Begleitung zu ermöglichen. Ziel ist es, die Lebensqualität bis zum letzten Tag so gut wie möglich zu erhalten. 

Wer verordnet SAPV?

Die Leistung muss vom Hausarzt oder dem bei Entlassung aus dem Krankenhaus verordnet werden. Dann übernehmen die Krankenkassen nach Genehmigung der Leistung alle Kosten für die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Wenn Sie oder ihr Arzt Fragen zur Verordnung haben, stehen wir Ihnen natürlich sehr gerne zur Verfügung.

Haben Sie noch Fragen, benötigen Sie Unterstützung?

Unser Bereitschaftsdienst ist 24 Stunden für Sie besetzt: 0800/8080662

0431 5469210

Schreberweg 10, 24119 Kronshagen

info@hpv-kiel.de