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16.03.2022 07:47

Die Menschen dahinter Ramona

Wir freuen uns ganz besonders, Euch Ramona vorstellen zu dürfen, denn sie gehört schon seit dem allerersten Jahr zu uns 

1995 kam sie ins Team und ist uns mit ihrer freundlichen Art eine Stütze als Pflegekraft und Hauswirtschafterin. Eine irre lange Zeit. 

Ramona, erzähle uns doch bitte: Was motiviert Dich, in der Pflege zu arbeiten? 

„Ich finde es schön, Menschen zu helfen, damit sie möglichst lange zu Hause bleiben können. Viele Menschen möchten bis zum Ende ihres Lebens in ihrer Wohnung bleiben und nicht noch in ein Pflegeheim oder Krankenhaus kommen“.

Ramona, Du bist ja fast von Anfang an bei HPV, was gefällt Dir bei HPV besonders gut?

„Ich werde als Pflegekraft absolut vollwertig im Team akzeptiert, und natürlich, dass ich selbstständig arbeiten kann. Im Team ist es oft lustig, die Arbeit macht mir Spaß.“

Danke Ramona, das war kurz und knackig. Wir freuen uns, dass Du im Team bist, mit uns durch dick und dünn gegangen bist und es hoffentlich noch lange tust!

14.05.2022 07:46

HAPPY BIRTHDAY TO YOU Nadine

Liebe Nadine 🥳Wir wünschen dir alles Liebe zu deinem Ehrentag. Für dein neues Lebensjahr nur das Beste 🎁🎉

12.03.2022 07:42

HAPPY BIRTHDAY TO YOU Juliane

Heute gratulieren wir Juliane zum Geburtstag. Liebe Juliane, alles Gute und Liebe für Dich. Genieße diesen Tag, lass Dich feiern und beschenken. Wir denken an Dich!

02.03.2022 07:40

HAPPY BIRTHDAY TO YOU Gerhard

Wir wünschen Dir, lieber Gerhard, alles Gute zu Deinem Geburtstag. Es tut gut dass Du, mit Deiner unerschütterlichen positiven Einstellung, in unserem Team bist

31.12.2021 07:35

Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr

Nun ist schon fast wieder ein Jahr vergangen. Auch im Jahr 2021 mussten wieder Herausforderungen bewältigt werden, die viele fast an das Ende ihrer Kräfte kommen ließen. Dennoch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass diese Krisen durchgestanden wurden. Deshalb könnt ihr stolz auf euch sein!

Lasst uns trotz der außergewöhnlichen Umstände positiv in die Zukunft blicken!

Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund.

Tags: allgemein
24.12.2021 07:33

Weihnachten

Trotz dieser turbulenten Zeiten wünschen wir euch ein frohes Weihnachtsfest. Genießt die Feiertage und nehmt aufeinander Rücksicht.

06.12.2021 07:30

Wir wünschen einen schönen Nikolaustag und einen guten Start in die neue Woche!

Warum feiern wir den Nikolaustag?

Am 6. Dezember soll der angebliche Todestag des Heiligen Nikolaus von Myra sein. Er wurde daher zu seinem Gedenktag

01.12.2021 20:25

Wer war hier so fleißig und kreativ ?

Er gehört zur Weihnachtszeit genauso dazu wie der erste Schnee, der Nikolaus oder besinnliche Weihnachtslieder: der Adventskalender ! 

Jeden Tag verbergen sich darin Überraschungen für unser Team. 

Vielen Dank an Familie Wetzel, die unsere Augen wie jedes Jahr, am 01. Dezember zum leuchten bringen.

02.02.2022 20:23

Tägliche Testroutine

Mittlerweile haben wir viele Hundert Coronatests durchgeführt  

04.02.2022 20:17

Weltkrebstag

Heute denken wir an alle Heldinnen und Helden, die gegen den Krebs kämpfen und an alle die von oben auf uns schauen. Wir wünschen Betroffenen und ihren Angehörigen unendlich viel Kraft und Zuversicht

24.02.2022 20:15

HAPPY BIRTHDAY TO YOU Anne

Anne hat Geburtstag, wir freuen uns mit ihr und gratulieren herzlichst dazu. Schön, dass Du bei uns bist.

25.02.2022 20:12

Wir starten eine neue Reihe


Regelmäßig möchten wir nun Mitarbeiter*innen aus unserem tollen und multiprofessionellem Team vorstellen 

Was jeden Einzelnen ausmacht  Warum die Pflege so ein toller Beruf ist  Und wieso ausgerechnet das Arbeiten bei HPV so viel Spaß bringt  erfahrt ihr regelmäßig an unserem 

27.02.2022 20:11

HAPPY BIRTHDAY TO YOU

Heute feiert unser Chef Peter Wetzel seinen Geburtstag 

Das gesamte HPV-Team wünscht von Herzen nur das Beste  Zufriedenheit, Schaffenskraft und ein neues Lebensjahr voll mit glücklichen Momenten 

02.03.2022 20:04

Die Menschen dahinter : Saskia

Seit 4 Wochen bereichert sie als Pflegeassistentin unser Team bei HPV ... Hier kann sie mit ihrer humorvollen und einfühlsamen Art glänzen  Zu Ihren Aufgaben gehören die pflegerische Versorgung, hauswirtschaftliche Tätigkeiten und die Betreuung unserer Klienten 

Saskia, erzähl mal : 

 Warum die ambulante Pflege  

In der ambulanten Pflege finde ich es besonders schön, dass die Menschen, die Hilfe benötigen, ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen müssen. 

 Warum ausgerechnet HPV 

[In der Blog-Übersicht wird hier ein Weiterlesen-Link angezeigt]

Der Umgang unter den Kollegen gefällt mit besonders gut . Bei Fragen kann ich auf jeden zugehen und es wird mir direkt geholfen.

 Und nach der Arbeit 

Ich verbringe meine Freizeit am liebsten mit meinem Hund , Familie und Freunden . Ausgefallene Wochenendtrips, wie zB in einem Baumhaushotel, finde ich auch super . 

Liebe Saskia ! Es ist toll, dass du da bist 

04.03.2022 20:02

Ukraine

Ukraine.

Krieg in Europa. Wir sehen diese Bilder, wir sehen diese Gewalt und diesen Wahnsinn. Und auch wenn wir ja wissen, wie viel Elend und Not es in der Welt gibt – dieser Krieg ist uns näher, und er scheint uns so sinnlos, so irrsinnig – und so nah.

Wir fühlen mit den Menschen in der Ukraine, aber wir haben auch Angst für uns selbst.

Angst. Hilflosigkeit. Entsetzen. Mitleid. Wut. 

Was ist mit unserer Freiheit?

Unserer Lebensart?

Dem Leben in Frieden, das uns so selbstverständlich schien?

Was können wir tun?

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Spenden für die Menschen in der Ukraine. Solidarität zeigen. Bereit sein, auch die Einschränkungen hinzunehmen, die wir durch die Sanktionen auch selbst spüren werden. Wach sein auch für die Menschen in unserer Umgebung, die diese Einschränkungen vielleicht nicht so leicht wegstecken können, die vielleicht schon vorher nur knapp über die Runden kamen – und schauen, ob wir da helfen können. Zusammenstehen. Damit dieser Wahnsinn nicht siegt.

In der ambulanten Pflege können wir aber noch etwas tun: 

Für unsere Klienten da sein wie immer. Gute Pflege leisten. Zuversicht und Mut in die Häuser bringen. Ein offenes Ohr für die Ängste und Nöte unserer Klienten haben. Durch Gespräche entlasten.

Da sein.

Gutes tun.

Die Fahne hoch halten.

Das tun wir. 

Jeden Tag.

05.03.2022 20:01

Heute ist in den USA Tag der Multiplen Persönlichkeit

Ja, das gibt es wirklich: Menschen, die mehrere „Persönlichkeiten“ in sich tragen. Richtige eigenständige Persönlichkeiten, die voneinander oft nichts wissen und unabhängig voneinander zu verschiedenen Zeitpunkten die Kontrolle übernehmen. Meist gibt es einige Anteile, die im Alltag ganz gut funktionieren – aber auch sehr emotionale Anteile, die vielleicht sehr kindlich fühlen und handeln und in der Erwachsenenwelt gar nicht zurechtkommen und sich sehr irrational verhalten.

Nach einem Wechsel der inneren Persönlichkeiten kann es vorkommen, dass der betroffene Mensch nicht weiß, wie er an diesen Ort gekommen ist und sich an die Dinge, die er getan hat, nicht erinnern kann.

Das macht meist massive Angst, Unsicherheiten, kann zu Rückzug und Depressionen führen.

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Forschungen weisen darauf hin, dass so etwas entsteht, wenn ein Mensch in der Kindheit, in der Phase, in der sich die integrierenden Funktionen der Persönlichkeit bilden und eine gemeinsame Einheit entwickeln, immer wieder Traumatisierungen ausgesetzt ist. Dann können sich Persönlichkeitsanteile richtig abkoppeln. Als Schutz, um den Schmerz nicht so fühlen zu müssen.

Und es ist gar nicht so selten: ca. 0,5%, also ein Mensch von 200, ist betroffen.

In der ambulanten Pflege begegnen wir jedem Menschen, wie er oder sie sich gerade fühlt, gehen auf Ängste, Unsicherheiten und Emotionen in der Situation ein, wie es gerade angemessen ist und bemühen uns, Sicherheit und Stabilität zu vermitteln.

Wir möchten diesen Tag nutzen, um an die Menschen zu erinnern, die betroffen sind: 

An die Erwachsenen, die an Traumatisierungen der Kindheit leiden.

An die Kinder, die – oft in der Familie, in Schulen oder Sportvereinen – traumatisierenden Erfahrungen ausgesetzt sind.

An die Familien, die Hilfe brauchen.

Lasst uns achtsam sein, lasst uns da sein, lasst uns helfen!

09.03.2022 19:50

Das sind die Menschen dahinter: Jennifer

Heute stellen wir Jenny vor! Was mich ausmacht? Hmmm… ich versuche immer, dass jeder Patient fröhlich lächelt und gute Laune hat, wenn Ich die Wohnung verlasse. Spaß an der Pflege ist so wichtig und mit Sonne im Herzen ist alles leichter ! Die Pflege ist großartig, weil sie wahnsinnig umfangreich ist und viel Abwechslung mit sich bringt. Zudem ist es ein Beruf, in dem man einfach so viel zurückbekommt. In den meisten Fällen erfährt man so viel Dankbarkeit und Freundlichkeit! 

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Und jetzt der wichtigste Punkt, warum gerade HPV: weil wir, seitdem ich 2013 begonnen habe, eine große Familie sind! Es hat sich immer „Anders“ angefühlt, so habe ich auch noch nach der eigentlichen Arbeit, manchmal Stunden,  gemütlich mit den Kollegen geredet! Weil unser lieber Chef sein Hauptaugenmerk daraufgelegt hat, drauf zu achten, dass das Team zusammenpasst - und das tut es! Wir sind einfach bunt und das leben wir auch gemeinsam auf privaten Veranstaltungen, die wir regelmäßig erleben dürfen. Jeder einzelne bei uns ist besonders und ich denke, besonders gut.Ich weiß immer auch, dass ich mich auf jeden meiner Kollegen blind verlassen kann, wenn es drauf ankommt! Wie wir immer sagen: wir sind eine krasse Herde !

18.06.2021

Flüssigkeitshaushalt bei Hitze

Es ist heiß in Deutschland. Die erste Hitzewelle hat uns erreicht und besonders älteren Menschen machen die heißen Tage zu schaffen. Den Grund erklären sich Ärzte und Wissenschaftler wie folgt: in höherem Alter befindet sich weniger Wasser im Körper. Dazu kommt, dass das Herz im Alter schwächer wird und daher nicht mehr so viel Blut durch die Gefäße pumpen kann. Das führt dazu, dass weniger Wärme über die Haut abgegeben werden kann und der Körper sich schlechter selbst runterkühlen kann.

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Dazu kommt, dass ältere Menschen ein geringeres Durstgefühl haben und zusätzlich zu den oben genannten Faktoren schneller dehydrieren. So müssen sie besonders darauf achten, viel zu trinken.

Der letzte Punkt, nämlich der Wassermangel ist eines der größten Probleme älterer Menschen bei heißem Wetter.Der Körper und insbesondere das Gehirn werden so nicht mehr mit wichtigen Nährstoffen und Mineralien versorgt und die Dehydration kann zu schwerwiegenden Folgen führen.Dazu zählen unter anderem Kreislaufkollaps, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen oder ein Hitzschlag.

Mittagshitze meiden

Ganz wichtig ist es daher, dass ältere Menschen versuchen, die Hitze im Sommer zu meiden. Dies ist besonders wichtig, wenn es um die starke Mittagshitze umgeht. Wenn an dem Tag Aktivitäten anstehen, dann sollte der Tag sollte so geplant sein, dass diese morgens und abends gemacht werden, um der Hitze in den Mittagsstunden aus dem Weg gehen zu können.

Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Wie bereits geschrieben, ist das Durstgefühl bei Senioren grundsätzlich, aber besonders bei Hitze niedriger als in jüngeren Jahren. Hier hilft ein Trinkplan, um ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, aber es hilft auch, an wichtigen Stellen ein Glas Wasser zu platzieren.Auch auf den Elektrolythaushalt sollte geachtet werden, dies geht über natriumreiches Mineralwasser oder isotonische Getränke. Auch wasserreiches Obst und Gemüse hilft dabei, genügend Wasser zu sich zu nehmen. Dazu zählt zum Beispiel Gurke oder Wassermelone.

Eincremen ist wichtig

In der direkten Sonne sollten alle Menschen, egal ob jung oder alt, eine Sonnencreme auftragen. Das deutsche Gesundsamt empfiehlt für das Gesicht Lichtschutzfaktor 50 und für den Körper mindestens LSF 30 zu verwenden. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto länger hält der Schutz an.

Für Abkühlung sorgen

Ein nasses Tuch im Nacken oder ein kühles Fußbad kühlen den Körper und kurbeln den Kreislauf an. Um diesen nicht zu sehr zu beanspruchen, sollte aber gerade auf eiskalte Bäder verzichtet werden. Dies führt meistens dazu, dass sich der Körper noch mehr aufheizt, um sich besser anzupassen.

Unterstützung und Betreuung

Besonders an heißen Tagen haben wir von HPV ein besonderes Auge auf unsere Kunden. Denn den richtigen Umgang mit Hitze können viele Senioren nicht mehr allein regeln.

Falls noch Fragen zu den Themen auftauchen, können Sie sich gerne jederzeit im Büro bei uns melden.

29.05.2021

Das sind die Menschen dahinter: Anne

„Bei HPV bin ich angekommen.“

Alles begann, wie bei den meistens jungen Menschen, nach der Schule und mit dem Gedanken, wohin der Weg jetzt führen soll.  Der 17-jährigen Anne, die ihren Abschluss in Kiel gemacht hat, standen erstmal alle Türen offen, doch schon während der Schulzeit hatte sie den Wunsch, gerne etwas im medizinischen Bereich zu lernen.So zog es Anne an das städtische Krankenhaus und sie entschied sich für die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Schnell war klar, dass das nicht ihr Weg für die Zukunft werden würde, den weder die Arbeit im Krankenhaus noch die Arbeit auf einer Kinderstation erfüllten sie.Trotzdem beendete sie die Ausbildung und machte sich dann auf die Suche, nach etwas passenderem. Wie viele von euch, die vielleicht gerade auf der Suche nach dem richtigen Weg im beruflichen Leben sind, war auch Anne sich zu dem Zeitpunkt sehr unsicher, wie es nun weitergehen würde.

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Nach einer kurzen Auszeit bewarb sie sich, eher aus der Not heraus, Geld verdienen zu müssen, bei einem ambulanten Pflegedienst.Schneller als sie erwartet hatte, merkte sie, dass das total ihr Ding war.Ihre Arbeit kam so gut an, dass sie schon einige Monate später die Möglichkeit bekam, ihre Weiterbildung zur Pflegedienstleitung zu machen. Diese dauert ein Jahr und auch wenn Anne zu Beginn noch unsicher war, ob das der richtige Weg für sie ist, wurde sie sich gerade in diesem ersten Jahr beim ambulanten Pflegedienst sicher – sie hatte ihren Weg gefunden.

Nach der Weiterbildung übernahm sie die Leitung des Pflegedienstes und absolvierte zeitnah ihren Praxisanleiter und den Wundexperten. Anne war schon immer ehrgeizig, aber ihr Wunsch, sich gerade in diesem Bereich so intensiv fortzubilden, zeigte ihr, dass sie den richtigen Beruf gefunden hatte.

Fast sechs Jahre arbeitete Anne bei dem ambulanten Pflegedienst. Nach den Jahren und den vielen Weiterbildungen stellte sie fest, dass ihr plötzlich die Herausforderungen fehlten: „Ich habe in so kurzer Zeit, so viele Dinge gemacht, dass dann, als Ruhe eingekehrt war, ich eine neue Herausforderung brauchte.“

Von heute auf morgen kündigte sie und suchte im Ausland nach dieser Herausforderung. Eine Vermittlungsagentur half ihr, die Stelle in der Schweiz zu finden. Sie landete in einem kleinen Dorf im Kanton Schwyz und startete dort in einem Pflegeheim.„Es war wunderschön dort, mein Weg zur Arbeit führte durch kleine Straßen an großen Kuhkoppeln vorbei.“Ein Jahr arbeitete Anne dort als Pflegekraft, als sie das Angebot zur überregionalen Leitung der Pflegeheimkette bekam. „Das Angebot war großartig, aber kurz vor meinem Umzug hatte ich meinen Mann kennengelernt und nach einem Jahr Fernbeziehung wollte ich dann wieder zurück.“Also packte sie schweren Herzens ihre Taschen und zog nach Hamburg, um dort wieder als Pflegedienstleitung in einem ambulanten Pflegedienst zu arbeiten.Als sich das erste Kind ankündigte, zogen sie gemeinsam nach Kiel, da ihr Mann dort ein eigenes Unternehmen besaß.

In der Elternzeit begann sie, nach einer neuen Stelle zu suchen. Sie suchte einen Job mit eingeschränkter Arbeitszeit, da der Kindergarten nur von 8 – 15 Uhr geöffnet hatte. Die Vorstellungsgespräche gestalteten sich schwierig, da viele Pflegedienste sich nicht darauf einlassen wollten, eine Mitarbeiterin nur in der Frühschicht arbeiten zu lassen.

Im Gespräch mit Peter Wetzel von HPV stellte Anne auch ihm ihren Wunsch vor, nur die Frühschicht zu übernehmen. Für HPV war dies kein Problem und obwohl Anne nur als normale Pflegekraft anfing, stellte Peter Wetzel ihr auch eine Zukunft als Pflegedienstleitung in Aussicht.Das war 2014, noch im gleichen Jahr wurde Anne Pflegedienstleitung und diese Stelle hat sie bis heute inne.

Auch als das zweite Kind 2016 kam, war für Anne klar, dass sie bei HPV bleiben wird. Nach zehn Monaten Elternzeit fing sie wieder an.

Annes Weg bei HPV hat auch in ihrem Denken vieles verändert: „Ich bin mir sicher, ein wirklich guter Pflegedienst schafft es, sich an die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter anzupassen.“Heute fühlt Anne sich wohl und ist bei HPV angekommen. Ihre Zeit in der Schweiz möchte sie nicht missen und die Erfahrung ist sehr wertvoll. „Meine Prioritäten haben sich verschoben und durch HPV habe ich nun die Möglichkeit, meinen Job und meine Familie optimal zu verbinden.“

11.04.2021

Mein Studium der Pflegewissenschaften

Rasmus ist seit 2020 Student der Pflegewissenschaften in Hamburg. In seinem Blogartikel berichtet er über seinen Alltag, wie Corona das Studium verändert hat und was er in seinem ersten Praxissemester erwartet.

Mein Name ist Rasmus und mein Weg in die Pflege begann mit einem Aushilfsjob bei HPV. 2018 begann ich damit, mein Abitur an einer Berufsschule nachzuholen und als ich auf der Suche nach einem Nebenjob war, bot sich kurz darauf die Möglichkeit, als Aushilfe an den Wochenenden bei Helfen Pflegen und Versorgen zu arbeiten. Von Beginn an, gefiel mir der Bereich und ich spielte mit dem Gedanken, auch nach meinem Abschluss in diesem Bereich zu arbeiten.

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Nachdem ich meine Schule abgeschlossen hatte und ich mich entscheiden musste, welchen Beruf ich erlernen möchte, kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass ich in dem Bereich Pflege bleiben wollte. Die Entscheidung für einen Beruf in der Pflege war getroffen und da ich gerne studieren wollte, traf ich mit Peter Wetzel von HPV zusammen die Entscheidung, mich in den Studiengang Pflege einzuschreiben.

Die Wahl fiel auf Hamburg, nicht zu weit von Kiel entfernt, so dass ich auch weiterhin bei HPV einspringen kann.

Nun begann mein Studium zu einer denkbar ungünstigen Zeit, mitten in einer weltweiten Pandemie. Da auch den Universitäten die Reduzierung von Kontakten wichtig ist und sie auch versuchen, Kontakte weitestgehend zu verhindern, fand die Lehre im ersten Semester hauptsächlich digital, also von Zuhause aus, statt. Das erste Semester ist ein reines Theorie-Semester, hier ging es also hauptsächlich um die Vermittlung theoretischer Inhalte, um auch alle Studierenden auf den gleichen Stand zu bringen. Dadurch das das wirkliche pflegerische Handeln nicht im Mittelpunkt stand, war das digitale Lernen kein wirkliches Problem. So begann mein Tag morgens vor dem Computer, wo er am Abend auch endete. Die meisten Vorlesungen waren Videokonferenzen und die Aufgaben, die wir erhielten, lernte ich von Zuhause aus.

Das eigentliche Lernen war nicht mein größtes Problem, obwohl es häufig schwer war, mich von Zuhause aus zu disziplinieren. Schlimmer fand ich, dass der Kontakt zu meinen Mitstudierenden fehlte. Das was man in den letzten Jahren noch vom Studium gehört hatte, ging an den Studenten 2020 völlig vorbei. Aber ich bin mir sicher, dass auch unsere Zeit noch kommen wird. Momentan ist es einfach so und ich bin froh, dass die Universitäten eine Lösung gefunden haben. Nach einer Gewöhnungsphase konnte ich mich aber gut einfinden und auch der Kontakt zu meinen Mitstudenten hat sich irgendwann gefunden und wenn es aktuell auch fast nur digital ist.

Thematisch geht es im ersten Semester um die Grundlagen in den verschiedenen Bereichen, wie z.B. Kommunikation, Anatomie & Physiologie oder pflegerisches Handeln. Theoretisch hatte ich noch nicht so einen tiefen Einblick in das Thema, daher fand ich die Inhalte sehr spannend und ich freue mich darauf, diese in den nächsten Jahren weiter zu vertiefen und von den Grundlagen, auch in spezifische Teilbereiche einzusteigen.

Mein jetziges Semester ist ein Praxissemester. Hier habe ich die Möglichkeit, die Pflege in verschiedenen Bereichen bzw. Settings praktisch zu erleben und zu erlernen. Auch spannend wird sein, die theoretischen Inhalte aus dem Theorie-Semester in die Praxis zu übertragen.

Bis jetzt gefällt mir mein Studium gut und ohne meine Zeit bei HPV wäre ich vermutlich nie hier gelandet. Noch liegen einige Semester vor mir, auf die Inhalte und irgendwann auch auf eine Zeit nach Corona mit meinen Kommilitonen freue ich mich und werde sicherlich nochmal davon berichten.

05.11.2020

Das sind die Menschen dahinter: Simone

Simone´s Weg bei Helfen Pflegen und Versorgen begann 2008 als Schwesternhelferin und führte sie zu dem was sie heute ist: Stellvertretende Pflegedienstleitung bei HPV. Ihren Weg wollen wir in diesem Blog beschreiben.

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Der Weg zur Pflege

Eine Frage, die gerade in der heutigen Zeit immer wieder gestellt wird: Warum Pflegefachkraft werden? Es gibt einige Gründe, die dagegensprechen. Der Schichtdienst, der Lohn im Verhältnis zur Verantwortung, der Personalmangel oder die gesundheitspolitische Entwicklung, die sich in eine schwierige Richtung bewegt. Und trotzdem wollte Simone in die Pflege, denn ihr gefiel, dass der Beruf vielfältig und abwechslungsreich ist. Das man sich nicht nur fachlich weiterentwickeln kann, sondern auch persönlich.

Der Weg führt nach oben

2008 startete Simone bei HPV als Schwesternhelferin und begann dann 2013 ihre Ausbildung zur examinierten Altenpflegekraft. Sie merkte schon in ihrer Ausbildung, dass der Beruf zu ihr passt: Sie arbeitet gerne mit Menschen, ist einfühlsam, aber auch konsequent und sie bekommt von den Patienten oft ein großartiges Feedback. Die Ausbildung schließt sie 2016 ab.Gleich im nächsten Jahr nimmt sie an der halbjährigen Weiterbildung zur SAPV-Fachkraft teil. Ein wichtiger und benötigter Baustein in dem Portfolio von Helfen Pflegen und Versorgen.

Weiterbildung zur Pflegedienstleitung

Simone kommt durch ihre offene und herzliche Art nicht nur bei den Patienten gut an, sondern auch bei den Kollegen wird sie geschätzt und immer häufiger um Rat gefragt.

Als die Idee zur Weiterbildung zur Pflegedienstleitung im Raum steht, zögert Simone nicht lange. Die Mischung aus Verantwortung, Abwechslung und Teamarbeit reizt sie und so beginnt sie 2018 an der Akademie der Uniklinik Kiel die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Kurz vor dem Jahreswechsel schließt sie die Weiterbildung erfolgreich ab und ist seit 2020 stellvertretende Pflegedienstleitung bei Helfen Pflegen und Versorgen.

Ihre neuen Aufgaben findet sie toll, jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Und dass Simone Lust auf neue Herausforderungen hat, hat sie in den letzten 12 Jahren bei HPV bewiesen.

13.08.2020

Einsamkeit im Alter – Jetzt etwas dagegen unternehmen

Ein Phänomen, das alle Einkommensschichten und alle Altersgruppen betrifft: Einsamkeit. Aber gerade im Alter kann Einsamkeit durch Schicksalsschläge, Erkrankungen oder abnehmende körperliche Mobilität schnell in die Spirale der Einsamkeit führen, aus der der Weg raus schwierig wird.

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Beziehungen halten gesund

Beziehungen zu anderen Menschen sind in allen Lebensphasen eine Voraussetzung für das gesunde seelische und körperliche Wohlbefinden des Menschen und dies ist häufig abhängig von sozialen Beziehungen. Für Senioren sind die eigenen Verwandten häufig ein zentraler Bezugspunkt. Kinder, Enkelkinder und der Ehepartner füllen das Sozialleben aus. Wenn diese jedoch weiter entfernt wohnen oder der Partner stirbt, droht schnell die Vereinsamung. Auch eine Erkrankung oder eine abnehmende Mobilität beispielsweise in Folge eines Unfalls können zu Einsamkeit führen.

Nicht nur die Seele leidet unter Einsamkeit, sondern auch das Risiko an Depressionen zu erkranken, wird durch Einsamkeit massiv verstärkt. Ist ein Mensch in diesem Kreislauf gefangen, so ist es oft sehr schwer, diesem wieder zu entkommen. Ein weiteres Problem ist, dass bereits vorhandene Symptome und Probleme durch Depressionen häufig weiter verstärkt werden. Gerade alte Menschen ziehen sich noch weiter zurück, isolieren sich und gelangen dadurch nicht selten in eine Abwärtsspirale. Umso wichtiger ist es, dem Gefühl von Einsamkeit bewusst entgegenzutreten und etwas dagegen zu unternehmen.

Keine Wunder, aber kleine Tipps helfen gegen die Einsamkeit

Natürlich gibt es kein allgemeingültiges Rezept, um Lebensfreude zurückzugewinnen und die Einsamkeit zu überwinden – jeder muss seinen ganz persönlichen Weg finden. Wir haben einige Ideen zusammengetragen, die helfen könnten. Gerade ältere Menschen sind hierbei aber häufig auf Hilfe angewiesen. Wir als ambulanter Pflegedienst HPV unterstützen dabei gerne, aber auch Kinder und Enkelkinder können hier proaktiv vorgehen.

  • Familie und Freunde – Der vielleicht einfachste Tipp gegen Einsamkeit ist, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Hier dürfen sich Kinder und Enkel auch gerne absprechen und feste Besuchstage ausmachen. Aber auch das gemeinsame Familienessen am Sonntag, das wöchentliche Kaffee trinken mit den besten Freunden füllen die Woche und wirken der Vereinsamung entgegen.
  • Seniorentreff – Wohnt die Familie außerhalb und regelmäßige Treffen sind schwierig, können Seniorentreffs eine gute Möglichkeit sein, soziale Kontakte zu knüpfen. Solche Treffen finden in beinahe jeder Stadt und größerem Ort statt. Insbesondere Kirchen und caritative Einrichtungen sind häufig Veranstalter und es lohnt sich immer, bei der nächstgelegenen Gemeinde mal nachzufragen.  
  • Haustier – Dass Haustiere einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden von Menschen ausüben, ist längst kein Geheimnis mehr und gerade ältere Menschen haben viel Zeit, sich um ein Tier zu kümmern. Grundsätzlich macht es nicht viel Sinn, sich einen Welpen ins Haus zu holen, aber gerade Tierheime bietet häufig die Vermittlung von älteren Tieren an Senioren an. Einfach mal im Tierheim anrufen und fragen.
  • Ehrenamt oder Hobby – In Vereinen oder bei gleichen Interessen findet man häufig schneller Anschluss. Wer in seiner Jugend mal ein Instrument gespielt hat, könnte in einem Verein mit anderen musizieren oder Kindern aus einkommensschwachen Familien Musikstunden geben. Auch andere gemeinnützige Vereine freuen sich über eine helfende Hand. Bei der Vielzahl an Möglichkeiten ist für jeden die passende Aufgabe dabei.

Niemand muss allein sein, das gilt auch für ältere Menschen. Wer soziale Kontakte sucht, dem bieten sich viele Möglichkeiten. Auch wenn der erste Schritt zur Veränderung schwerfällt, es lohnt sich in jedem Fall, wir unterstützen gerne dabei!

06.08.2020

Das riesige Feld Datenschutz

„Datenschutz“ – ein sehr unübersichtliches Feld verschiedener Themen, Aufgaben und Maßnahmen. Wir versuchen in diesem Blog einzelne Themen zu beleuchten, um einen guten Überblick über wichtige Themen zu geben.

Datenschutz geht uns alle an

Um Datenschutz im digitalen Zeitalter gewährleisten zu können, ist auch der Schutz von Computer, Handy und anderen mobilen Geräten wichtig. Zentrale Aufgabe von ist das Schützen von Daten auf dem Computer und im Internet vor unbefugtem Zugriff. Hierfür ist die erste Maßnahme das Einrichten eines Passwortschutzes.

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Wie erkenne ich ein gutes Passwort?

Worauf ist bei einem guten Passwort zu achten? Egal ob ein Passwort privat oder beruflich genutzt wird, sollte man darauf achten, dass niemand das Passwort erraten kann. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Empfehlungen entwickelt, die bei der richtigen Passwortwahl unterstützen (https://bit.ly/37k3e8X). So sollte ein Passwort mindestens acht Zeichen, Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und am besten noch ein Sonderzeichen, wie ein Frage- oder Ausrufezeichen enthalten. Aber wie merkt man sich ein solches Passwort am besten? Zum einen gibt es die Möglichkeit, einen Passwortmanager einzusetzen, das ist ein Programm, welches Passwörter generiert und verwaltet.

Eine Eselsbrücke kann Wunder wirken

Es gibt aber auch die Möglichkeit, ein Passwort zu wählen, das sicher und gut merkbar ist. Zum Beispiel, indem man sich einen Satz nimmt und die ersten Buchstaben der Worte als Passwort nutzt. Aus dem Satz „Sichere und lange Passwörter haben mindestens acht Zeichen“ wird das Passwort „S&lPhm8Z“ werden. Dabei wird das „und“ durch das Kaufmanns-Und „&“ ersetzt und das ausgeschriebene Wort „acht“, durch die Ziffer 8. Der Satz sollte für den Benutzer leicht merkbar sein. Diesen Vorgang sollte man für jeden Account neu durchführen und keine einheitlichen Passwörter verwenden, das ist zwar bequem, aber nicht sicher. Als weitere Schutzmöglichkeit bieten mittlerweile viele Online-Dienste eine Zwei-Faktor-Authentisierung an, dabei wird der Zugang zu einem Account nicht nur durch ein Passwort, sondern auch noch durch eine zweite Stufe geschützt. In der zweiten Stufe wird beispielsweise ein Code an eine Handynummer gesendet, der zum Login eingegeben werden muss, so kann ein Angreifer selbst dann nicht in den Account eindringen, wenn er das Passwort herausgefunden hat.

Schutz vor Viren

Neben der Vergabe von sicheren Passwörtern ist das Schützen vor Viren und Computer-Angriffen eine wichtige Aufgabe. Aus Sicht des Datenschutzes ist der Schutz vor Viren und Computer-Angriffen wichtig, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die Verfügbarkeit von Daten ist wichtig, damit wichtige Informationen immer zur Verfügung stehen und im Falle des Falles schnell für die Versorgung unserer Klienten verwendet finden können.

Antiviren-Programme helfen bei der Sicherheit

Um einen Computer vor Viren und Angriffen zu schützen, können Antivirenprogramme und Firewalls eingesetzt werden, das sind Programme die aktiv den eigenen Computer überwachen und versuchen Viren oder Angriffe zu erkennen und abzuwehren, bevor diese Schade anrichten können. Viele Privatanwender stehen an dieser Stelle vor schwierige Wahl der richtigen Programme. Hier gibt es verschiedene Parameter, die bedacht werden können: 1. Ressourcenverbrauch, 2. Sicherheit, 3. Preis und 4. Benutzerfreundlichkeit einer Software.

Ist der Ressourcenverbrauch einer Software besonders hoch, so kann der Computer langsam werden. Dafür kann es aber sein, dass ein Antiviren-Programm, das einen hohen Ressourcenverbrauch hat, besonders viele Viren und Schadprogramme erkennt.

Kostenlos oder kostenpflichtige Programme?

Darüber hinaus gibt es Programme, die viel Geld kosten und welche, die kostenfrei auf dem Markt verfügbar sind. Kostenpflichtige Programme bieten oftmals viele Zusatzfunktionen, wie z.B. ein Kinderschutzfilter oder die Überwachung von E-Mails. Möchte ein Nutzer auf diese sinnvollen Zusatzfunktionalitäten verzichten, so hält das BSI die folgenden Virenscanner als Grundschutz für ausreichend:

  • Avira Free Antivirus
  • avast! Free Antivirus
  • AVG Anti-Virus Free

Das unabhängige Forschungsinstitut AV-TEST GmbH testet regelmäßig verschiedene Virenschutzprogramme. Um einem Anwender die Entscheidung zu erleichtern, kann unter https://av-test.org/de/antivirus/privat-windows/ das Ergebnis nach unterschiedlichen Parametern gefiltert werden, sodass BenutzerInnen mit unterschiedlichen Anforderungen für sich das beste Produkt finden können.

Schutz des Mobiltelefons

Um sein Handy zu schützen, können Handybesitzer folgende Tipps befolgen:

  1. Zunächst sollte neben der Pinnabfrage für die Sim-Karte noch ein Gerätepasswort hinterlegt werden, um sicherzustellen, dass auch dann nicht auf die Daten zugegriffen werden kann, wenn die Sim-Karte herausgenommen wird.
  2. Um Datenverlust in Situationen zu vermeiden, in denen das Gerät kaputt- oder verloren geht,  können regelmäßig Backups der Daten gemacht werden. Ein Backup ermöglicht, dass die Daten auf einem anderen Gerät weitergenutzt werden können. Backups sind besonders leicht mithilfe eines Clouddienstes wie Dropox, OneDrive oder der Icloud durchzuführen, indem man seine Daten (wie bspw. Fotos) mit „der Cloud“ synchronisiert. Dafür gibt es für die meisten Smartphones Apps des jeweiligen Cloudbetreibers.
  3. Viele Smartphones haben vorinstallierte Apps, die es ermöglichen das Handy zu orten, wenn es verloren wurde. NutzerInnen sollten sich unbedingt vergewissern, dass eine solche App auf dem Gerät installiert und aktiviert ist – ist keine App auf dem Gerät installiert, kann so eine App einfach nachinstalliert werden. 
  4. Für besonders sensible Daten gibt es die Möglichkeit, die Daten in einen extra abgeschirmten Bereich eines Handys zu hinterlegen, Samsung bietet dafür beispielsweise das Tool „Knox“.
  5. Es sollte tunlichst vermieden werden, einen Zettel mit Passwörtern in der Handyhülle zu hinterlegen, der Grund erklärt sich von selbst. Wer sich aber z.B. ein Passwort, das aus Zahlen besteht, nicht merken kann, kann beispielweise einen neuen Kontakt in seinem Handy anlegen und als Telefonnummer das Passwort wählen. Dabei sollte nur beachtet werden, dass das Passwort wie eine richtige Telefonnummer aussieht, so kann bspw. eine der gängigen Vorwahlen vor das Passwort gesetzt werden. 
19.07.2020

Das sind die Menschen dahinter: Lisa

Warum Altenpflege?

Die Wahl eines Berufsfeldes nach der Schulzeit ist eine sehr wichtige Entscheidung. Es entscheidet über den Rest des Lebens und den möchte man ja mit dem richtigen Job verbringen. Unsere Mitarbeiterin Lisa wusste nach dem Abitur noch nicht ganz genau, was sie machen wollte. Sie hat sich dann für einen Beruf in der Altenpflege entschieden und beginnt im Oktober ihre Ausbildung bei HPV. Warum und wieso, fragt ihr euch?Diese Frage haben wir Lisa auch gestellt.

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Einstieg über ein FSJ

Mit dem Abitur in der Tasche, steht einem die ganze Welt offen – eine Welt mit so vielen Möglichkeiten, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, sich zu entscheiden. Lisa wollte gerne etwas im Gesundheitsbereich machen und um sich noch etwas zu orientieren, startete sie mit einem Freiwilligen Soziales Jahr (FSJ) in der Behindertenbetreuung ins Berufsleben. Ein Jahr dauerte das FSJ und in diesem Jahr erlebte sie viele schöne Momente: Menschen, die lächelten und sich bedankten, weil das Pflegeteam ihnen half. In diesem Jahr sagt Lisa, habe sie auch sehr viel über sich selbst gelernt und ist offener im Umgang mit Menschen geworden.Nach dem FSJ war für sie klar: Der medizinische Bereich hat sie begeistert und es soll ein Beruf werden, der ihr Interesse an Medizin mit ihrer Freude am Umgang mit Menschen verbinden kann. Beim UKSH in Kiel begann Lisa darauf ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester und stellte schnell fest: Pflege und Medizin sind großartig, aber im Bereich Kinderkrankenpflege fühlt sie sich nicht wohl. Da sie sich mit dem allgemeinen Berufswunsch sicher war, kam ihr die Altenpflege in den Sinn. Sie recherchierte im Internet und dort stieß sie auf Helfen Pflegen und Versorgen, einen mobilen Pflegedienst in Kronshagen. Sie schrieb eine Bewerbung für die Stelle als Pflegekraft und gab diese persönlich bei uns im Büro ab. Es folgte ein Vorstellungsgespräch und schnell war klar: Lisa passt zu uns und sie wurde Teil des Teams. Seit fast eineinhalb Jahres versorgt sie nun schon Patienten in Kiel und Umgegend und freut sich jedes Mal über die positive Resonanz der Patienten.

Ausbildung bei HPV

Als dann die Entscheidung anstand, wie es für sie weitergehen soll, war es das positive Feedback der Patienten, aber auch das großartige Team rund um Inhaber Peter Wetzel, das sie überzeugte. „Irgendwie war mir plötzlich klar: Wenn ich der Pflege den Rücken kehre, mache ich den größten Fehler meines Lebens!“ Gemeinsam mit Peter Wetzel wurde dann entschieden, dass Lisa die neue Pflegeausbildung bei HPV beginnen wird. Auf den neuen Lebensabschnitt ab Oktober freut sie sich. Und auch die Idee der neuen Pflegeausbildung findet sie nicht schlecht. So hat man die Chance, in alle Bereiche mal reinzuschauen, findet Lisa.

Wir freuen uns, dass Lisa Teil unseres Teams ist und den Schritt in ihre Zukunft mit HPV beginnt!

12.07.2020

Erstgespräch

Frage: Anne, wie verläuft die Kontaktaufnahme?

Antwort: Es gibt unterschiedliche Arten des Aufnahmegesprächs. Manchmal auch von der Dringlichkeit abhängig. Im Normalfall rufen die Pflegesuchenden an und lassen sich am Telefon einmal informieren. Ist die erste Beratung erfolgt vereinbaren wir zumeist einen Hausbesuch.

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Frage: Wie geht es dann beim Hausbesuch weiter?Antwort: Im persönlichen Gespräch schauen wir, ob die Vorstellungen der Pflegesuchenden mit denen unserer fachlichen Einschätzung übereinstimmen. Dann wird daraus ein Angebot gefertigt und letztendlich dann der Pflegevertrag geschlossen.

Frage: Und dann?Antwort: Dann ist da zumeist noch die Überleitung zu der Klinik, in der der Sozialdienst die groben Eckpunkte mit uns bespricht. Dann fahren wir zu den Patienten (müssen ja nicht immer auch die Pflegesuchenden sein) nach Hause und planen den Ablauf.

Frage: Gibt es Unterschiede in der Pflegesuche?

Antwort: Ja, zu unterscheiden sind Pflegesuchende für pflegerische Maßnahmen, wie Körperpflege und Co. und Pflegesuchende für Behandlungspflege über Verordnung häuslicher Krankenpflege (kompliziertes Wort). Hierbei geht es um Maßnahmen wie Kompressionsstrümpfe anziehen oder Medikamentengabe.

Frage: Wie genau funktioniert das mit der Verordnung?

Antwort: Oft kommen Patienten von einem Hausbesuch vom Hausarzt zurück nach Hause mit einer Verordnung häuslicher Krankenpflege und suchen dann einen Pflegedienst, der diese medizinische Leistung übernimmt. Die Verordnung reichen wir dann bei der Krankenkasse ein. Sprich der (Haus-)Arzt delegiert seine Aufgabe an uns und gleichzeitig ist die Verordnung Abrechnungsgrundlage für die Krankenkasse. Der Patient trägt hierbei keine Kosten der Behandlung.

11.07.2020

Verhinderungspflege – ein schweres Wort, aber große Erleichterung.

Was bedeutet Verhinderungspflege?

Verhinderungspflege ­– ein sperriges Wort, das aber viel Gutes bewirken kann. Wenn man weiß, wie sie richtig einzusetzen ist. Wichtig zu wissen ist, was Verhinderungspflege überhaupt ist.

Profitieren kann die Art von Pflege, die im Alltag von Angehörigen oder auch Nachbarn oder Freunden übernommen wird. Wenn diese Person ausfällt – dabei ist es egal, aus welchen Gründen – kann Verhinderungspflege beantragt werden.

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Dann wird die Pflege für einen gewissen Zeitraum oder immer mal wieder für einen kurzen Zeitraum, von einem ambulanten Pflegedienst übernommen. Die Gründe, warum die Verhinderungspflege in Anspruch genommen wird, können wirklich vielfältig sein. Ein „spontaner“ Ausfall der Pflegeperson durch Krankheit oder Unfall, es kann aber genauso eine geplante Auszeit sein. Darunter fällt ein Urlaub oder ein Friseur-, Theater- oder Kinobesuch. Es spielt keine Rolle, aus welchem Grund Sie „verhindert“ sind, der ambulante Pflegedienst springt in solchen Fällen ein und dies auch über einen größeren Zeitraum.

Die Beantragung ist gar nicht so schwer

Verhinderungspflege können Sie stundenweise oder für mehrere Tage oder sogar Wochen beantragen. Insgesamt dürfen dabei in einem Jahr 42 Tage zusammenkommen. Die Kosten hierfür werden von den Pflegekassen bezahlt, der Antragsteller muss keinerlei Kostentragen. Für die Verhinderungspflege werden bis zu 1612 Euro im Kalenderjahr erstattet – oder bis zu 2418 Euro, wenn im Jahr keine Kurzzeitpflege beantragt wird – da helfen wir Ihnen aber gerne weiter. Den passenden Antrag für die Verhinderungspflege finden Sie oft auf den Seiten der Krankenkassen – im Idealfall reichen Sie diese natürlich vor der „Verhinderung“ ein. Das dies aber eine Pflicht ist, ist ein Mythos. Gerade in Krankheitsfällen kann dies nicht vorher geplant werden. Daher können Sie die Kosten auch erstattet bekommen, wenn die die Verhinderungspflege bereits in Anspruch genommen haben. Den Antrag dazu stellt die gepflegte Person oder ein Bevollmächtigter. Aber auch der Pflegedienst kann mit einer Vollmacht den Antrag stellen.

Nutzen Sie Verhinderungspflege ohne schlechtes Gewissen

Und zu guter Letzt: Falls Sie zögern oder Sie sich unsicher sind, ob Sie die Verhinderungspflege wirklich in Anspruch nehmen möchten – es gibt überhaupt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen! Weder lassen Sie die gepflegte Person im Stich noch nutzen Sie andere Menschen für Ihre Freizeit aus. Es ist völlig verständlich, dass Sie sich für ihre Angehörigen verantwortlich fühlen. Aber eine Auszeit zu nehmen, ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen von Stärke, sich seinen Grenzen bewusst zu sein. Fragen Sie uns gerne um Hilfe, wir unterstützen Sie jederzeit, wenn Sie eine Frage oder einen Wunsch haben.